In Folge dessen, dass ich mich mit Kissenhüllen beschäftigt habe, blieb überhaupt nicht aus, sich mit dem Thema Schlaf näher auseinander zu setzen. Ich habe dazu ein paar interessante Artikel und besonders ein sehr empfehlenswertes Buch gelesen und dir meine Tipps (die zum größten Teil aus diesem Buch stammen) zusammen gefasst.
1. Du solltest immer zur gleichen Uhrzeit ins Bett gehen und aufwachen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und schläft am Besten, wenn er jeden Tag zu ein- und derselben Zeit schläft.
2. Bewege dich tagsüber. Bewegung fördert einen gesunden Schlaf, bringt den Stoffwechsel in Schwung und hält dich fit und gesund.
3. Vermeide Koffein und Nikotin so weit wie möglich. Koffein ist nicht nur in Kaffee, sondern auch in anderen Getränken wie bestimmten Teesorten oder Cola vorhanden. Die Wirkung des Koffeins lässt zum Teil erst nach vollen acht Stunden nach. Ein Kaffee am späten Nachmittag kann deshalb nachts das Einschlafen verhindern. Nikotin wirkt stimulierend – von den ganzen schädlichen Stoffen für die Lunge mal ganz abgesehen- und Raucher verfallen dadurch meist nur in einen sehr leichten Schlaf und der gesunde tiefe Schlaf, der besonders zur Erholung beiträgt, bleibt aus. Außerdem stellt sich schon in den frühen Morgenstunden der Nikotinentzug ein und Raucher wachen auf.
4. Trinke keine alkoholischen Getränke vor dem Schlafengehen. Durch stärkeren Alkoholkonsum am Abend kann der Körper nicht in tiefe Schlafphasen verfallen und sich deshalb nicht erholen. Außerdem kann die nächtliche Atmung beeinträchtigt werden.
5. Am späten Abend solltest du nur in Maßen Essen und Trinken. Durch eine große Mahlzeit könnten Verdauungsstörungen während des Schlafes entstehen, durch übermäßige Flüssigkeitszufuhr nächtliche Wachphasen, in denen du Wasser lassen musst, die die nächtliche Ruhe stören.
6. Entspanne dich vor dem Schlafengehen und nehme dir bewusst Zeit dafür. Ein Buch zu lesen oder Musik zu hören helfen dir abzuschalten.
7. Geh‘ doch mal vor dem Schlafengehen heiß baden. Das lässt deine Körpertemperatur sinken, entspannt dich und fördert deine Müdigkeit.
8. Geräusche, helles Licht, Geräte wie ein Handy oder ein Computer, eine leuchtende Uhr, zu warme Zimmertemperaturen. All das sind Dinge, die du bewusst aus deinem Schlafzimmer verbannen kannst.
9. Investiere in eine bequeme Matratze und ein gutes Kissen. Denn sie sind das A und O um gut schlafen zu können.
10. Geh‘ jeden Tag mindestens 30 Minuten in das natürliche Tageslicht. Dein täglicher Schlafrhythmus wird ganz wesentlich durch den Kontakt mit Sonne beeinflusst. Versuche dich morgens sehr hellem Licht auszusetzen und abends das Licht zu dimmen.
11. Falls du tatsächlich nachts wach werden solltet und nach zwanzig Minuten Bettwälzerei merkst, dass du einfach nicht mehr einschlafen kannst, dann steh einfach auf und tu‘ etwas Entspannendes. Wie wär‘s denn mit dem heißen Bad oder vielleicht deiner Steuererklärung? Ich bin mir sicher, dass du danach wieder wie ein Baby einschlafen wirst.
12. Denke nicht über deine Sorgen und Probleme nach. Und falls doch, schnapp‘ dir einen Stift und ein Blatt Papier und schreib dir alles auf. Sobald du dir alles aus dem Kopf geschrieben hast, ist dein Kopf frei und du kannst dich wieder ganz deinem Schlaf widmen.
13. Rechne nicht nach wie viele Stunden du noch schlafen kannst. Mach‘s einfach nicht. Glaub mir.
Finde dein tägliches Ritual, das dich abdriften und tief einschlafen lässt.
Mein absoluter Geheimtipp: eine Wärmflasche mit unter die Bettdecke nehmen und sich richtig einkuscheln.
In Liebe,
deine Daisy
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